Theresa Hahl
Urgestein der Slamszene und garantiert unter den größten Talente des deutschsprachigen Raums ist die – 1989 in Heidelberg geborene – Theresa Hahl. Nebst mehreren hundert Veranstaltungen, die sie erfolgreich abschloss, sind ihre Texte auch in diversen Magazinen und Anthologien abgedruckt. Nachdem sie 2009 in Düsseldorf Trize-Meisterin der U20 Meisterschaften wurde, stand sie 2011 vor 4000 Zuschauer im Finale der deutschsprachigen Slam-Meisterschaften. Ihre Slam-Geschichte wurde in der Dokumentation „Dichter und Kämpfer“ verfilmt. Im Film geht es um ein authentisches Film-Porträt bekannter Slam-Athleten. Dieser wurde 2012 auf der Berlinale erstausgestrahlt.
Theresa Hahl wurde 2010 mit dem Weidener Literaturpreis ausgezeichnet, reiste unter anderem für das Goethe-Institut und die Frankfurter Buchmesse nach Indien und Afrika, wo sie mit internationalen Künstlern Projekte gestaltete und Slam-Workshops abhielt und war auch mit ihrer Arbeit an der „Inszenierung und Aufführung des multimedialen Spoken-Word Theaterstückes „Alles ist Wunderland“ beteiligt (Casino-Theater Winterthur in der Schweiz).
Die Meisterin darin Emotionen gezielt in Texte zu verpacken und mit ihrer Sprache traumhaft-wundervolle Wortketten zu bilden.